Mach 2020 zu deinem Fitnessjahr!


Jedes Jahr aufs Neue stellen wir pünktlich zum Jahreswechsel unser Leben auf den Prüfstand. Es ist der Wunsch nach mehr Lebensqualität, der uns antreibt. Wir wollen uns mehr Zeit für uns selbst oder für Freunde nehmen und mehr auf unsere Gesundheit achten. So finden sich auch mehr Sport und Bewegung, das Abnehmen und eine gesündere Ernährung in den Top 10 der guten Vorsätze. Nach einer Forsa-Studie im Auftrag der Krankenkasse DAK setzen sich rund 40 % von uns diese persönlichen Ziele für das neue Jahr – und 90 % scheitern.

Wie erreiche ich mein Fitnessziel?

Warum ist das so? Es ist wie so oft im Leben: unser Kopf, die mentale Einstellung. Wir fassen einen Vorsatz, was fehlt, ist das Ziel. Ein Vorsatz ist immer etwas Unverbindliches, ein Vorhaben, ein Wunsch. Wir nehmen uns beispielsweise vor, ein paar Kilos abzunehmen. Aber wie viele Pfunde genau sollen purzeln? Und bis wann? Da ein Vorsatz so herrlich unkonkret ist, fällt es uns auch leicht, ihn zu brechen. Ein Ziel hingegen ist klar definiert. Wir legen genau fest, wie viele Kilos runter sollen oder in welcher Form sich unsere Kraft und Ausdauer verbessern sollen. Und wir setzen uns einen Zeitpunkt, bis wann wir dieses Ziel erreicht haben möchten.

Wichtig aber dabei ist, dass wir realistisch bleiben. Von 100 Kilo innerhalb von zwei Monaten die perfekte Bikini-Figur erreichen, ist genauso unrealistisch wie aus einer Couch-Potato in zwei Wochen einen zweiten Arnold Schwarzenegger zu machen. Jedoch fällt es uns schwer, das Erreichbare selbstrealistisch einzuschätzen. Expertenrat ist Gold wert.

Gut qualifizierte und erfahrene Trainer in einem Fitness-Studio können uns helfen, bei allem Ehrgeiz nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Überhaupt ist mit dem Probetraining und der Anmeldung in einem Fitness-Studio schon ein wichtiger Schritt getan – aber auch eben nur einer. Mit der Clubkarte im Portemonnaie allein erreichen wir unser Fitnessziel noch nicht.

Eine Frage der Motivation: Erster Tag oder ein Tag

Denn jetzt heißt es, am Ball bleiben, damit der erste Trainingstag nicht gleichzeitig zum einzigen Trainingstag wird. Auch Trainer fragen Mitglieder danach und du solltest dir von Anfang an dein „Warum“ klar vor Augen führen. Warum möchtest du trainieren. Was ist dir wichtig? Wie sehen deine Ziele aus? Wofür machst du das? Wenn du dir Antworten zu diesen Fragen geben kannst, fällt der Einstieg und das Durchhalten leichter.

Setze dir auch gemeinsam mit deinem Personaltrainer oder Trainer im Studio realistische Etappenziele. Das machen Profisportler auch. Denn von 0 auf 100 kann auch ganz schnell nach hinten losgehen. Kleine Resultate summieren sich und führen dich zu Großem. Zu große Vorsätze hingegen können schnell demotivieren und damit zum vorzeitigen Aufgeben verleiten. Sichtbare Erfolge auf dem Weg zu unserem großen Ziel sind das beste Mittel gegen fehlende Selbstdisziplin. Ach, und übrigens, das kennen wir alle, da bist du nicht allein.
 

Besser gemeinsam als einsam

Apropos, allein. Schau einmal, wer in deinem Umfeld entweder bereits trainiert oder auch starten will und ähnliche Ziele wie du verfolgt. Gemeinsam gehen bekanntlich viele Dinge leichter und wenn der eine im Motivationstief steckt, kann der andere helfen Vollgas zu geben. Vielleicht entwickelt sich um dich herum auch eine kleine Gruppe an Freunden. Dann ist der Spaßfaktor richtig groß. Ihr könnt euch challengen, motivieren, antreiben, Spaß haben und Erfolge gemeinsam feiern.

Plane deine Sportwoche alltagstauglich

Uni, Job, Freunde, Familie – wir haben überall Verpflichtungen und vorgegebene Zeitfenster, die wir nicht oder nur wenig beeinflussen können. Daher plane deine Trainings-Sessions so, dass sie in deinen Alltag passen. Es bringt nichts, auch hier zu viel zu wollen. Der Tag hat leider für uns alle nur 24 h. Wenn momentan zwei Trainingseinheiten pro Woche umsetzbar sind, dann ist das sehr gut. Nimm dir an diesen Tagen die Zeit für dich und ein gutes Trainingsprogramm. Zweimal die Woche Training sind laut Wissenschaft völlig hinreichend, wenn du generell fit bleiben willst.
 

Stelle dir deine perfekte Work-out Playlist zusammen

Musik ist ein unglaublicher Motivations-Booster beim Training. Sportwissenschaftler der Londoner Brunel University haben sich sogar mit der Frage nach der perfekten Work-out Playlist beschäftigt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Untersuchungen zu den motivierenden Faktoren von Musik.

Wir meinen: Das allerwichtigste für die perfekte Playlist beim Training ist, dass sie DICH motiviert. Stelle die Songs zusammen, die dich antreiben. Füge am besten immer wieder neue Songs hinzu. Wenn du die gleichen Songs wieder und wieder hörst, können sie nach einiger Zeit ihre Wirkung verlieren. Darüber hinaus kannst du die Intensität (beats per minute) auch langsam steigern und so dein Training ausrichten – vom leichten Warm-Up bis zum intensiven Hauptteil deines Trainings.

 

Jetzt wünschen wir dir ganz, ganz viel Spaß beim Training. Nicht vergessen: Dein INJOY Xpress Team ist auch jederzeit für dich da mit zahlreichen guten Tipps zur Motivation, aber natürlich auch mit der entsprechenden Kompetenz rund um deine Trainingsziele. Und zu guter Letzt: Mehr Training, mehr Glückshormone, mehr Spaß im Leben und vor allem ein richtig gutes Gefühl nach jedem Training! Don´t forget!